Zuchtziel – was uns wichtig ist

Die Aufzucht von familienfreundlichen Hunden, die sich für ihre Menschen als gute Begleiter und wahre Gefährten auszeichnen und sich im Alltag ausgeglichen und souverän zeigen.

Hierauf haben wir bei unserer Zuchthündin Wert gelegt, darauf legen wir bei der Wahl von Zuchtrüden großen Wert und danach streben wir gleichermaßen bei der Aufzucht unserer Welpen.

Mit unseren Hunden sprechen wir aktive Menschen an,
die sich einen freudigen und aufmerksamen Begleiter ins Haus holen möchten
– einen Hund, der sich sowohl für diverse Freizeitaktivitäten eignet als auch Potenzial fűr vielseitige Ausbildungen hat.

Um diese so großartigen Hunde rassetypisch und wesensfest zu züchten, trafen wir die für uns klare Entscheidung – eigene Zucht nur über eine Eingliederung als Mitglied im „Bundesverein für Weiße Schweizer Schäferhunde“ – BVWS (Mitglied im VDH).

In der Aufzucht ist es uns sehr wichtig, dass unsere Welpen mit uns im Haus leben und bereits in ihren ersten Lebenswochen den Alltag im Zusammenleben mit Menschen – Erwachsenen sowie Kindern positiv kennenlernen und erfahren. Von Beginn an machen wir unsere Welpen mit den vielfältigen Umwelteindrücken innerhalb und außerhalb der eigenen vier Wände vertraut – unterschiedliche Geräuschkulissen, diverse Böden und Untergründe (drinnen und draußen), Wettereinflüsse, sonstige Tierwelt etc.

Optimale Frühprägung als idealer Grundstock für ein gutes Zusammenleben von Hund, Halter und Umwelt – so lautet unser Grundprinzip.

Bei Übergabe an die neuen Besitzer sind unsere Welpen mehrfach entwurmt, gechipt und geimpft. Sie erhalten zudem den EU-Heimtierausweis (Impfpass) ausgehändigt. Die vom VDH/BVWS e.V. für den Hund auszustellende Ahnentafel wird dem Welpenkäufer unverzüglich nach Eingang bei uns übermittelt.

Wir halten sehr gerne den Kontakt mit unseren Welpenbesitzern aufrecht und stehen diesen jeder Zeit als Ansprechpartner für Fragen und Erziehungstipps rund um ihren Hund zur Verfügung. Wir sind also immer für Sie da!

Für alle BVWS-Hunde gelten strenge Voraussetzungen für die Zulassung zur Zucht:

  • Röntgenuntersuchung auf Hüftgelenksdysplasie (HD) und Auswertung durch vorgegebene zentrale Auswertstelle. Zur Zucht zugelassen: HD-A und HD-B. Ausschluss bereits ab leichter HD (HD-C)
  • Röntgenuntersuchung auf Ellenbogendysplasie (ED)
  • Untersuchung auf MDR1-Gendefekt. Zur Vermeidung betroffener Hunde sind nur bestimmte Verpaarungen zulässig
  • Einlagerung der Blutprobe zur DNA-Analyse in der Schweiz (Universität Zürich). Dient u.a. der Forschung im Bereich Genetik, an der weitere Vereine in D/AT/CH teilnehmen
  • Erfolgreiche Teilnahme an zwei Ausstellungen mit dem Prädikat „vorzüglich“ (V) oder „sehr gut“ (SG)
  • Erfolgreiches Bestehen einer Zuchttauglichkeitsprüfung (halbtägige Prüfung) mit dem Ziel, die wesensbezogenen Voraussetzungen des Hundes zu überprüfen. Prüfungsbestandteile sind Alltagssituationen und die Reaktionen auf ungewohnte Ereignisse/Geräusche/Personen etc. Diese Prüfung ist ein wichtiges Grund-Kriterium für die Zulassung zur Zucht.
  • Spezielle Vorschriften für Züchter: Ablegen einer Züchterprüfung
  • Abnahme der Zuchtstätte nach Besichtigung des zuständigen BVWS-Zuchtwarts

Bei allen im BVWS e.V. fallenden Welpen wird zudem die korrekte Abstammung, also die Richtigkeit der angegebenen Elterntiere per DNA-Test überprüft und auf den Abstammungspapieren (Ahnentafel oder Registrierbescheinigung) bestätigt.


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